Die Fortschritte in den Neurowissenschaften der letzten Jahrzehnte haben dazu geführt, dass gewisse Aspekte abhängigen Verhaltens heute besser verstanden werden. Zum Teil lassen sich von den neuen Erkenntnissen auch Behandlungen ableiten.

Gleichzeitig wird dadurch die Sichtweise gestützt, dass es sich bei den Abhängigkeitsstörungen um eigentliche Krankheiten und nicht um moralisches Fehlverhalten handelt. Die Folgen der Abhängigkeitsstörungen können durch eine Behandlung gelindert werden. Allerdings ist es bei der Fülle der Befunde schwierig, den Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten zu behalten.

Ohne Beteiligung der Grundversorger ist es nicht möglich, eine flächendeckende Versorgung der Abhängigkeitserkrankten zu gewährleisten.

Ausgehend von diesen Gedanken entschlossen sich verschiedene Zentren in der Schweiz im Dialog mit Leuten aus der Praxis, einen Verein zu gründen, der den Wissenstransfer in die Praxis fördern und sich um andere relevante Themen einer Suchtmedizin kümmern soll.

Der Verein wurde dann im November 2000 gegründet. 

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